Die Luxemburger geben laut RIA Nowosti den geringsten Betrag (8,4 Prozent) ihres Familienbudgets für Lebensmittel aus. Kasachstan, wo der Anteil der Ausgaben für Lebensmittel 49,4 Prozent erreicht, hat sich an die Spitze der Rangliste gesetzt. Russland liegt auf dem 31. Platz mit einem Index von 29,7 Prozent.
Die Top-5-Länder, in denen die Menschen am wenigsten Einkommen für Lebensmittel ausgeben sind Luxemburg (8,4 Prozent), Niederlande (10,6 Prozent), Vereinigtes Königreich (10,6 Prozent), Irland (11,5 Prozent), Deutschland (11,7 Prozent).
Die Länder mit den höchsten Anteilen sind: Kasachstan (49,4 Prozent), Ukraine (47,9 Prozent), Moldawien (40,6 Prozent), Nord-Mazedonien (37,8 Prozent) und Bulgarien (36,2 Prozent).
Letzte Woche, am 9. Dezember, kritisierte Präsident Wladimir Putin Wirtschaftsminister Maxim Reschetnikow und Landwirtschaftsminister Dmitri Patruschew wegen der steigenden Preise für Grundnahrungsmittel in Russland. Laut Kommersant könnten die Produzenten noch in dieser Woche eine Branchenübergreifende Vereinbarung unterzeichnen, um die Preise einzudämmen. Dabei soll es besonders um die Preise von Zucker und Sonnenblumenöl gehen. Zur Regulierung des Getreidemarktes können Zölle auf die Ausfuhr von Weizen eingeführt werden.
Die Rangliste basiert auf Daten der nationalen Statistikämter. Die Ausgaben für Lebensmittel sind für die durchschnittliche Familie im Jahr 2019 angegeben, mit Ausnahme der Länder, in denen die Statistiken nicht jedes Jahr erhoben werden, sich die Haushaltsstruktur aber nicht wesentlich ändert – dies sind Schweden und Norwegen (2012), Irland, Malta, die Niederlande und Österreich (2015), Dänemark, Zypern, Litauen, Portugal, Finnland und Island (2016), Kroatien, Luxemburg, Montenegro, Nordmazedonien und die Schweiz (2017), Ungarn, Belgien, Deutschland und Slowenien (2018).
[hrsg/russland.NEWS]
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