Putin: Nicht alle Russen spüren die positive Entwicklung in der Wirtschaft

Präsident Putin hat eingeräumt, dass nicht alle Bürger des Landes die positiven Prozesse in der russischen Wirtschaft spüren, und betont, dass die Behörden darauf achten sollen, dass sich dies ändere.

Offensichtlich gebe es systemische Probleme, Schwierigkeiten im Zusammenhang mit den strukturellen Merkmalen unserer Wirtschaft, auch durch den Einfluss externer Faktoren und die aktuellen positiven Trends sollten nicht zum Nachlassen der Anstrengungen führen.

„Wir müssen der Entwicklung der heimischen Wirtschaft einen zusätzlichen Impuls geben und einen langfristigen Trend zur Erhöhung der Nachhaltigkeit und zur Verbesserung der Lebensqualität der Menschen erreichen“, sagte Putin.

Putin erinnerte daran, dass „diese Aufgaben im Dekret über nationale Ziele und strategische Aufgaben der Entwicklung Russlands bis 2024“ enthalten seien.

„Ich erinnere daran, dass vor dem 1. Oktober dieses Jahres die Bestimmungen des Dekrets in spezifischen nationalen Projekten und Programmen umgesetzt werden müssen.“

Er erklärte aber auch, dass die makroökonomische Situation im Land bis zum Ende des Jahres 2018 stabil ist, und positive Trends in wichtigen Parametern zu verzeichnen seien.

An dem Treffen nahmen Ministerpräsident Dmitri Medwedew, der erste stellvertretende Ministerpräsident und Finanzminister Anton Siluanow, der Leiter der Präsidialverwaltung Anton Vaino, der erste stellvertretende Leiter der Kreml-Administration Sergei Kirijenko der Präsidentenberater Andrej Belousow und der Wirtschaftsminister Maxim Oreschkin teil.

[hmw/tussland.NEWS]

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