Warmer Winter: Gazprom reduzierte Exporte um 1,5 Prozent

Warmer Winter: Gazprom reduzierte Exporte um 1,5 Prozent

Seit Jahresbeginn hat Gazprom die Gasexporte in Nicht-GUS-Länder im Vergleich zum gleichen Zeitraum von 2018 um 1,5 Prozent reduziert.  „Seit Anfang 2019 hat Gazprom wegen des warmen Winters in Europa bis Mitte Februar 25,9 Milliarden Kubikmeter Gas an Nicht-GUS-Länder geliefert, 1,5 Prozent weniger als im Rekordjahr 2018“, gab das Unternehmen RIA Novosti zufolge bekannt.

Gazprom betont, dass viele Länder ihre Nachfrage nach Gas aus Russland erhöht haben: Das Importvolumen nach Italien stieg um 51,3 Prozent, nach Österreich um 33,1 Prozent und nach Tschechien um 66,2 Prozent. Ebenfalls stiegen die Exportmengen nach Frankreich (um 7 Prozent), Ungarn (um 11,4 Prozent), in die Slowakei (um 10 Prozent), nach Finnland (10,7 Prozent), Dänemark (um 21,1 Prozent) und Serbien (um 8,6 Prozent).

Im Berichtszeitraum erhöhte das Unternehmen seine jährliche Gasproduktion um 3,6 Prozent auf 70,2 Milliarden Kubikmeter. Das Wachstum betrug 3,6 Prozent.

Insgesamt konnte Gazprom 2018 die Gasexporte in Nicht-GUS-Länder im Vergleich zu 2017 um 3,4 Prozent auf 201 Milliarden Kubikmeter erhöhen. Ein Rekord in der gesamten Geschichte von Gazprom, wie Firmenchef Alexej Miller mitteilte.

[hub/russland.NEWS]

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