Verteidigungsminister Sergei Shoigu schlug vor, dass Einzelhändler ein Leistungssystem System von Vorteilen für bestimmte Kategorien von Soldaten einführen, schreibt Kommersant unter Berufung auf Quellen im Militär. Am 15. Februar schickte das Verteidigungsministerium Briefe an mehrere große Unternehmen mit einem ausgedehnten Filialnetz. Einer der Gesprächspartner sagt, dass der Vorschlag an „mindestens acht Spieler“ ging, und die Hälfte von ihnen sagte, dass sie „die Idee positiv bewerten.
In einem Brief an den Geschäftsführer der X5 Retail Group, Igor Shekhterman, drängte forderte das Militär sie auf, die Gewährung von Präferenzen „in den Einzelhandelsketten Pyaterochka, Perekrestok und Karusel in Betracht zu ziehen, um den sozialen Status der Bürger zu verbessern“, die mit dem Orden des Mutes und (oder) der Medaille des Mutes ausgezeichnet wurden. Die X5 Retail Group bestätigte den Erhalt des Schreibens und prüft den Vorschlag. Vertreter des Einzelhändlers erinnerten an das in der Gruppe bestehende Treueprogramm, einschließlich Rabatten, beispielsweise für Rentner. Dies ist ein Rabatt von 5 bis 10 Prozent zu bestimmten Zeiten an verschiedenen Tagen.
In den Filialketten O`Kay, Dixie und ABC des Geschmacks wurde der Erhalt des Briefes nicht abgestritten. Magnit und Auchan haben Anfragen nicht beantwortet. Lenta erklärte, dass sie mit den Vorschlägen des Verteidigungsministeriums nicht vertraut seien, und wies auf die Verfügbarkeit von Rabatten zwischen drei und acht Prozent auf eine bestimmte Produktreihe hin, einschließlich solcher für Teilnehmer an Kampfhandlungen. Die Bereitstellung von Vergünstigungen begann mit den dem Verteidigungsministerium unterstellten Filialen von Voentorg, deren Warenangebot allerdings begrenzt ist.
Der Vorschlag von Shoigu ist eine Empfehlung. Es gibt keine Pläne, das Gesetz „Über den Status von Soldaten“ zu ändern, das Präferenzen und Privilegien für das Militär regelt, sagten die Gesprächspartner der Zeitung.
Wie viel die Initiative des Ministers die Einzelhändler kosten wird, ist nicht klar, da noch keine Details veröffentlicht wurden. Aus neuesten Open-Source-Quellen bekannt, dass allein im Afghanistankrieg 48.690 Menschen Russische Medaille für Lebensretter und den Tapferkeitsorden erhalten haben.
Experten bezweifeln, dass die Verluste der Einzelhändler gravierend sein werden. Quellen in den Unternehmen befürchten allerdings, dass die Zahl der Nutzer endlos steigen könnte, da dem Beispiel des Verteidigungsministeriums andere Strukturen folgen könnten.
[hub/russland.NEWS]
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