Washington gab die Wirkungslosigkeit seiner Einflussnahme auf das Projekt «Nord Stream 2» zu. US-Außenminister Mark Pompeo sagte, dass es nicht gelungen sei, Deutschland davon zu überzeugen, das Projekt „Nord Stream – 2“ aufzugeben. Gazprom versichert, dass das Projekt trotz aller Hürden Ende 2019 fertig sein wird.
Die Vereinigten Staaten haben alles unternommen, um die europäischen Länder, vor allem Deutschland, davon zu überzeugen, das Nord Stream 2-Projekt aufzugeben. Dies sei aber nicht gelungen. US-Außenminister Michael Pompeo machte diese Aussagen am Mittwoch bei einer Anhörung im Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten des US-Senats.
Ihm zufolge will Deutschland offenbar den Bau der Pipeline fortsetzen.
„Wir arbeiten mit ihnen zusammen, um zu sehen, ob es einen Weg gibt, zumindest die Energieversorgung durch die Ukraine sicherzustellen“, sagte er.
Zuvor hatte Pompeo auf der CERAWeek-Konferenz in Houston gesagt, Washington wolle nicht, dass amerikanische Verbündete in Europa aufgrund des Baus der Nord Stream 2-Gaspipeline von Erdgaslieferungen aus Russland abhängig seien.
[bz/russland.CAPITAL]
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