Russlands Staatsverschuldung stieg im Jahr 2023 um 12 Prozent

Russlands Staatsverschuldung stieg im Jahr 2023 um 12 Prozent

Die Staatsverschuldung Russlands betrug im Jahr 2023 25,6 Billionen Rubel oder 15 Prozent des BIP. Im Laufe dieses Jahres ist sie um 2,8 Billionen Rubel bzw. 12,2 Prozent gestiegen, wie aus einem Bericht des Rechnungshofes hervorgeht.

Die Inlandsverschuldung stieg um 2 Billionen Rubel (10,8 Prozent) auf 20,8 Billionen Rubel. Die Auslandsverschuldung in Fremdwährung betrug 53,3 Milliarden Dollar (4,8 Billionen Rubel). Sie gingen um 4,1 Milliarden Dollar zurück (in Rubel ausgedrückt stiegen sie um 743,9 Milliarden Rubel). Die Ausgaben für den Schuldendienst im Jahr 2023 überstiegen den im Haushaltsgesetz vorgesehenen Betrag um 205 Milliarden Rubel und beliefen sich auf 1,7 Billionen Rubel. Das sind 393,6 Milliarden Rubel mehr als 2022.

Die Inlandsverschuldung des Staates betrug Anfang März 2024 nach Angaben des russischen Finanzministeriums 20,99 Billionen Rubel. Anfang 2022 betrug sie 16,5 Billionen Rubel, 2023 waren es 18,8 Billionen Rubel und Anfang dieses Jahres 20,8 Billionen Rubel. Die Auslandsschulden beliefen sich Anfang März 2024 auf 53,2 Milliarden Dollar.

[hrsg/russland.NEWS]

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