Die vom Portal für Arbeitsvermittlung Superjob befragten Russen möchten im Ruhestand 37.300 Rubel pro Monat erhalten, wie von der Rossiskaja Gazeta veröffentlichten Forschungsdaten zu entnehmen ist. Vor zweieinhalb Jahren, als eine ähnliche Umfrage über die von Russen gewünschte Rente durchgeführt wurde, lag dieser Wert bei 35.200 Rubel.
Männer wollen eine höhere Rente als Frauen (38.900 gegenüber 35.800 Rubel) erhalten. Menschen unter 24 Jahren sind mit 31.000 Rubel zufrieden, und diejenigen, die über 45 Jahre alt sind mit 39.200 Rubel. Programmierer (42.000 Rubel), Rechtsanwälte (41.200 Rubel) und Werbefachleute (40.600 Rubel) wollen im Durchschnitt die höchste Rente. Berufe mit den niedrigsten Rentenwünschen werden nicht aufgelistet.
Gleichzeitig bezeichnen 29 Prozent der Befragten Arbeit und Teilzeitjobs als ihre Haupteinnahmequelle. Welcher Anteil der Russen primär auf die staatliche Rente angewiesen ist, wurde nicht angegeben (2016 waren es 19 Prozent). 19 Prozent der Russen werden von ihren persönlichen Ersparnissen leben. Jeweils 3 Prozent sind auf Fonds angewiesen, die nichtstaatliche Pensionsfonds und Kinderhilfe finanzieren.
Zuvor hatte die Zentralbank in dem Bulletin „Was die Trends versprechen“ darauf hingewiesen, dass die Rentenreform auch den Arbeitsmarkt positiv beeinflussen werde. Aufgrund der Tatsache, dass ein Teil der „ehemaligen Rentner“ weiterhin arbeiten wird, wird die durchschnittliche Rate des Rückgangs der erwerbstätigen Bevölkerung in den nächsten fünf Jahren 0,3 Prozent im Vergleich zu 0,8 Prozent im Szenario ohne Rentenreform betragen. Und in den nächsten zehn Jahren wird sie auf 0,2 Prozent statt 0,3 Prozent fallen.
[hub/russland.NEWS]
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