Die Nachfrage nach Schmuck fiel letzte Woche in Russland um 94,7 Prozent und Flugtickets sowie Hotels um 93,7 Prozent bzw. 87,5 Prozent, wie aus einer Pressemitteilung der Sberbank hervorgeht. Eine steigende Nachfrage ist bei Routern, Wein, Alltagsprodukten und E-Books zu verzeichnen.
Kategorien, in denen die Nachfrage gesunken ist:
„Parkplätze und Garagen“ (minus 85,4 Prozent);
„Hotels“ (minus 87,5 Prozent);
„Bekleidung, Schuhe, Accessoires“ (minus 93,1 Prozent);
„Flugtickets“ (minus 93,7 Prozent);
„Reisebüros“ (minus 97,4 Prozent);
„Schmuck“ (minus 94,7 Prozent);
„Blumen und Geschenke“ minus 63,7 Prozent);
„Taxi“ (minus 66,7 Prozent);
„Möbel und Einrichtungsgegenstände“ (minus 69,2 Prozent);
„Cafés, Bars und Restaurants“ (minus 71,5 Prozent);
„Unterhaltung“ (minus 72,7 Prozent),
„Produkte für Schönheit und Gesundheit“ (minus 74,9 Prozent);
„Computer und Software“ (minus 51,7 Prozent).
Kategorien, in denen die Nachfrage gewachsen ist:
- „Telekommunikationsausrüstung“ (plus 36,7 Prozent);
- „Weinhandlungen“ (plus 32,1 Prozent);
- „Lebensmittelgeschäfte“ (plus 10,1 Prozent);
- „Digitale Waren“ (plus 1,5 Prozent).
Vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie ist ein Rückgang der Nachfrage in fast allen Kategorien von Waren und Dienstleistungen zu beobachten.
In den letzten 24 Stunden wurden in Russland mehr als 3.400 Infizierte neu identifiziert, insgesamt sind es mittlerweile mehr als 27.000, 232 Menschen sind gestorben. In den meisten Regionen gelten restriktive Maßnahmen, Menschen dürfen ohne Genehmigungen ihre Häuser nicht verlassen.
[hub/russland.NEWS]
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