Russen geben fast ein Drittel ihres Einkommens für Lebensmittel aus

Russen geben fast ein Drittel ihres Einkommens für Lebensmittel aus

Einwohner Russlands geben etwa 31,2 Prozent ihres Einkommens für Nahrungsmittel aus. In der Ukraine und in Kasachstan ist der Anteil der Nahrungsmittelausgaben sogar noch höher – 50,9 und 46 Prozent, berechnete RIA Nowosti.

In der Studie wurden die Kosten der Einwohner von 40 Ländern analysiert, wobei Daten der nationalen statistischen Dienste und des Internationalen Währungsfonds (IWF) berücksichtigt wurden. Russland belegte den 31. Platz. Die Ukraine liegt auf dem letzten bzw. auf dem ersten Platz.

Der geringste Anteil (8,7 Prozent) an Nahrungsmitteln entfällt auf die Ausgabenstruktur der Luxemburger. Briten (10 Prozent), Niederländer (10,6 Prozent), Iren, Finnen, Norweger und Schweizer (unter 12 Prozent) geben auch wenig für Lebensmittel aus.

Die Autoren der Studie schließen auf die bestehende Rückkopplung zwischen dem Pro-Kopf-BIP und dem Anteil der Ausgaben für Produkte. Neben dem Lebensstandard von Familien wirken sich auch nationalen Gewohnheiten auf den Anteil der Ausgaben für Essen und für Unterhaltung aus: So essen beispielsweise Bewohner der Mittelmeerländer fast täglich in Bars und Cafés.

Die Schweiz gibt mehr als andere für Catering und Hotels aus – 10,8 Prozent. Es folgen die Griechen mit 10,5 Prozent die Spanier mit 10 Prozent. Die Russen liegen mit 3,3 Prozent am Ende der Rangliste. Der Mindestanteil des Gehalts für Cafés und Hotels wird von Einwohnern Moldawiens und Rumäniens (1,8 Prozent) ausgegeben.

[hub/russland.NEWS]

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