Russen geben 30,2 Prozent ihres Haushaltsbudgets für den Kauf von Produkten aus und belegen laut Daten einer Studie von RIA Novosti unter 40 anderen europäischen Ländern den 31. Platz. Diese Bewertung wurde auf der Grundlage der Ergebnisse von 2018 berechnet und sie sank für Russland um 1 Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr. Der geringste Anteil der Nahrungsmittelkosten entfällt auf die Einwohner Luxemburgs (8,4 Prozent) und der größte auf die Einwohner der Ukraine (50 Prozent).
Anteil der Lebensmittelausgaben in anderen Ländern:
- Ukraine – 50 Prozent,
- Kasachstan – 47,6 Prozent,
- Moldau – 43,8 Prozent,
- Nord-Mazedonien – 37,8 Prozent,
- Bulgarien – 36,5 Prozent,
- Weißrussland – 36,3 Prozent,
- Serbien – 34,3 Prozent,
- Rumänien – 33,3 Prozent,
- Litauen – 31,5 Prozent,
- Russland – 30,2 Prozent,
- Montenegro – 29,7 Prozent,
- Kroatien – 28,2 Prozent,
- Finnland – 11,7 Prozent,
- Irland – 11,5 Prozent,
- Niederlande und Großbritannien – jeweils 10,6 Prozent,
- Luxemburg – 8,4 Prozent.
Der Anteil der Haushaltsausgaben, den die Menschen für alkoholische Getränke und Tabakwaren ausgeben, wird ebenfalls aufgelistet. Die niedrigsten Quoten wurden für Luxemburg, Portugal, Zypern und Moldau verzeichnet (nicht mehr als 1,6 Prozent ihrer Konsumausgaben Verbraucherausgaben). Der höchste Anteil der Ausgaben für diese Waren Güter entfiel auf Rumänien (8,2 Prozent), Bulgarien (5 Prozent) und Serbien (4,9 Prozent). Russland belegt in dieser Rangliste mit 3 Prozent den 25. Platz. In Weißrussland ist dieser Wert derselbe – fast den gleichen Anteil gibt es in Kroatien, der Tschechischen Republik und den Niederlanden (2,9 Prozent) sowie in der Slowakei (3,1 Prozent).
Für Dienstleistungen in Cafés, Restaurants und Hotels werden am meisten in der Schweiz (11 Prozent), Griechenland (10,8 Prozent) und Spanien (9,9 Prozent) ausgegeben. Der niedrigste Anteil der Hotel- und Gastronomiekosten entfällt auf Rumänien und Moldawien (je 1,9 Prozent). In Russland geben die Einwohner 3,5 Prozent ihres Budgets für diese Dienstleistungen aus.
In Bezug auf Freizeit und Kultur haben Schweden (18,7 Prozent), Großbritannien (13 Prozent) und Österreich (11,5 Prozent) den größten Kostenanteil. Der Anteil dieser Ausgaben in Russland beträgt 7,7 Prozent. Die Einwohner Moldawiens geben am wenigsten für Kultur und Freizeit aus (1,5 Prozent), in Nordmakedonien und Kasachstan etwa ebenso viel (1,8 Prozent).
[hrsg/russland.NEWS]
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