Rabinowitsch: Kiew muss mit Moskau verhandeln

Rabinowitsch: Kiew muss mit Moskau verhandeln

Ein Mitglied der Werchowna Rada der Ukraine, Wadim Rabinowitsch, beziffert den Verlust, wenn der Transit von russischem Gas eingestellt würde.

„Wenn das Rohr das ab dem 1. Januar leer bleiben wird, wenn nichts mehr gepumpt wird, werden wir mindestens drei bis fünf Milliarden Dollar verlieren“, sagte Rabinowitsch im TV-Kanal 112 Ukraine.

Er fügte hinzu, dass Kiew mit seinem Verhalten um den Gastransit das Land verspielen würde. Dann könnten die Menschen in der Ukraine gar nichts mehr verdienen. Aber die Leute könnten ja immer noch „Gurken in Polen züchten“, schlägt er vor.

Rabinowitsch ist der Meinung, dass Kiew unbedingt mit Moskau verhandeln muss.

Der Gas-Transitvertrag mit der Ukraine läuft am 1. Januar 2020 aus, bis die Parteien eine neue Vereinbarung treffen. Gazprom-Chef, Alexej Miller hat angeboten, den Vertrag auf der Grundlage der aktuellen Vereinbarung zu verlängern.

Am 22. März diskutierten der russische Premierminister Medwedew, Aleksej Miller und die ukrainischen Politiker Jurii Boiko und Wiktor Medwedtschuk bei einem Treffen das gleiche Thema.

[hmw/russland.NEWS]

Kommentare