Das Rohrverlegeschiff Fortuna ankert dem Internationalen Seeschiffs-Positionierungssystem auf der Reede vor Rostock, 50 Kilometer von seinem bisherigen langjährigen Liegeplatz, dem Hafen von Wismar entfernt. Es wird von den Versorgungsschiffen Katun und Vladislav Strižov begleitet.
Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hatte zuvor bekannt gegeben, dass das Rohrverlegeschiff mit Ankerpositionierung Fortuna für die Fertigstellung eines drei Kilometer langen Abschnitts der Gasleitung Nord Stream 2 in der ausschließlichen Wirtschaftszone Deutschlands eingesetzt werden soll.
Das andere, modernere russischer Rohrverlegerschiff mit dynamischem Positionierungssystem, die Akademik Tscherski, hat Anfang dieser Woche unerwartet ihren vorgesehenen Arbeitsbereich verlassen und sich an die Küste des Kaliningrader Gebiets begeben.
„Gazprom hat beschlossen, die Pipeline Nord Stream 2 selbst fertigzustellen, nachdem der Schweizer Auftragnehmer wegen der US-Sanktionen den Betrieb eingestellt hatte. Zur Fertigstellung der Pipeline fehlen noch circa 160 Kilometer.
[hmw/russland.NEWS]
Kommentare