Der Nettogewinn des russischen Aluminiumproduzenten Rusal stieg im Jahr 2018 um 39 Prozent gegenüber dem Vorjahr und belief sich laut dem vom Unternehmen veröffentlichten Jahresbericht auf 1,7 Milliarden US-Dollar. Der bereinigte Jahresüberschuss sank um 20,5 Prozent auf 856 Millionen Dollar, während der normalisierte Gewinn um 7,8 Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar stieg.
Als wichtigste Leistung des Unternehmens im vergangenen Jahr ist die Fortführung der effektiven Arbeit trotz der Sanktionen der USA zu bezeichnen. Das US Finanzministerium kündigte im Januar dieses Jahres an, die Sanktionen gegen die En+-Gruppe von Oleg Deripaska und der von ihr kontrollierten Aluminiumproduzenten Rusal und EuroSibEnergo aufzufheben. Deripaska selbst verlor dabei die Kontrolle über die Unternehmen.
Für 2019 und 2020 erwartet Rusal nach dem Ende der Handelskriege eine Erholung der Nachfrage nach Aluminium. „Wir sagen den Märkten außerhalb Chinas für 2019 einen erheblichen Mangel an Aluminium vorher, sind aber zuversichtlich, dass Rusal diese Nachfrage erfüllen kann“, sagte Jewgeni Nikitin, CEO von Rusal.
[hub/russland.NEWS]
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