Die deutsche Firma „ELA Container Ru“ wird im Industriepark „Vorsino“ ein Unternehmen für die Herstellung modularer Gebäude aus Blockcontainern bis zu 20.000 Quadratmetern errichten. Der entsprechende Vertrag wurde bereits im Februar in Kaluga vom Firmenchef Stefan Leopold und dem Gouverneur Anatoly Artamonov unterzeichnet.
Nach Angaben des Pressedienstes der Regierung der Region Kaluga will der Investor in der ersten Phase rund sechs Millionen Euro in das Projekt investieren. Er beabsichtigt, im April dieses Jahres mit dem Bau der Fabrik zu beginnen. Es wird davon ausgegangen, dass die Produkte des Unternehmens nicht nur in Russland, sondern auch auf internationalen Märkten verkauft werden.
Der Anwendungsbereich ist recht groß. Modulgebäude aus Blockcontainern können nicht nur als Büros, Lager und Werkstätten genutzt werden, sondern auch als temporärer Wohnraum. Dort können sich auch Polikliniken und Bildungszentren befinden. Artamonov benannte Einsatzgebiete von modularen Gebäuden, die ihn am meisten interessieren.
„Die von der Firma angebotenen Technologien werden es uns ermöglichen, das Problem des Baus von Kindergärten, Entbindungs- und Rettungsstationen, Hausarztpraxen sowie auch Schulen in ländlichen Gebieten schnell zu lösen. In dieser Hinsicht haben wir den Investoren angeboten, die Umsetzung des Projekts zu beschleunigen“, so der Gouverneur.
[hub/russland.NEWS]
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