In Moskau und St. Petersburg wird das Fahren mit alten Autos eingeschränkt

In Moskau und St. Petersburg wird das Fahren mit alten Autos eingeschränkt

Das russische Verkehrsministerium hat einen Gesetzentwurf vorbereitet, der die Schaffung von Sonderzonen in Moskau und St. Petersburg vorschlägt, in denen das Fahren mit alten Autos verboten ist und bei Zuwiderhandlung eine Geldbuße fällig wird. Laut Kommersant stimmt das Ministerium das Dokument derzeit mit anderen Behörden ab.

Es wird davon ausgegangen, dass die Einschränkungen für alle Fahrzeuge aus niedrigen Umweltklassen gelten, für die jedoch bisher keine Angabe gemacht wurden.

Bereits im Oktober 2019 werden das Verkehrsministerium und das Innenministerium Änderungen des Verwaltungsgesetzbuches vorlegen, die eine neue Geldbuße für die Einfahrt in die Zonen Euro-0, Euro-1, Euro-2 und Euro-4 vorsehen. Dies sind umweltfreundliche Zonen, die mit besonderen Schildern gekennzeichnet sind.

Die Moskauer Verkehrsbehörde kommentierte die Initiative mit der Erklärung, dass die Einschränkungen in der ersten Phase höchstwahrscheinlich nur Lastkraftwagen und Busse betreffen würden. Sie werden in Wohngebieten und in der Nähe von Parkplätzen eingeführt

[hub/russland.NEWS]

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