IWF schätzt Anteil des Staates an russischer Wirtschaft

IWF schätzt Anteil des Staates an russischer Wirtschaft

Der Internationale Währungsfonds (IWF) schätzt den Anteil des Staates an der russischen Wertschöpfung im Jahr 2016 laut dem Bericht der Organisation auf 33%. Nach Angaben der Autoren des Berichts ist damit der Anteil des Staates an der Wirtschaft in vier Jahren (von 32% im Jahr 2012) nur um 1 Prozentpunkt gestiegen.

Russische Ökonomen berichteten dagegen von einem deutlich höheren Wachstum. So sagte der Leiter des Wirtschaftsministeriums, Maxim Oreschkin, im April, dass der Anteil des Staates an der russischen Wirtschaft im Jahr 2017 gestiegen sei und fast 50% erreicht habe. Nach Angaben des Leiters der Sberbank, Herman Gref, hat der Anteil des Staates an der russischen Wirtschaft bereits 50% überschritten.

[hmw/russland.NEWS]

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