Dies geht aus einem Bericht von Rosstat hervor, der die Entwicklung zwischen dem 28. Mai und dem 3. Juni 2024 untersucht hat. Demnach hat sich die Inflation in diesem Zeitraum auf 0,17 Prozent beschleunigt. Die jährliche Inflation erreichte 8,17 Prozent (vgl. Wirtschaftsministerium (.pdf).
Gemäß der Angaben von Rosstat belief sich die Inflation seit Beginn des Monats Juni auf 0,07 Prozent und seit Jahresbeginn auf 3,13 Prozent. Die höchsten Preissteigerungen wurden im Nahrungsmittelbereich für Kartoffeln (+6,9 Prozent), Äpfel (+3,2 Prozent) sowie Karotten und Rüben (+2,7 Prozent) verzeichnet. Gleichzeitig verzeichneten die Preise für Tomaten, Gurken, Bananen und Hühnereier einen Rückgang. So sanken die Preise für Tomaten um 7,0 Prozent, für Gurken um 6,0 Prozent, für Bananen um 0,5 Prozent und für Hühnereier um 1,6 Prozent.
Gemäß dem Bericht des Wirtschaftsministeriums ist die Inflation im Segment der Nicht-Nahrungsmittel um 0,06 Prozent gestiegen. Die Preise für Benzin stiegen um 0,26 Prozent, für Diesel um 0,16 Prozent. Gleichzeitig setzte sich die Deflation bei Haushaltsgeräten fort und belief sich auf -0,17 Prozent.
Im Segment der regulierten, touristischen und haushaltsnahen Dienstleistungen wurde eine Inflation von 0,55 Prozent verzeichnet. Aus dem Bericht des Wirtschaftsministeriums geht hervor, dass die Preissteigerungen vor dem Hintergrund von Veränderungen bei den Kosten für Dienstleistungen von Sanatorien zu verorten sind. Die Kosten für Flugreisen in der Economy-Klasse stiegen um 1,3 Prozent.
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