Russland liegt an siebter Stelle in der G20 bei bargeldlosen Zahlungen im Einzelhandel, schreibt das russische Nachrichtenportal RIA Novosti unter Berufung auf eine eigene Analyse von Daten globaler Regulierungsbehörden.
Am Ende des Jahres 2023 erfolgten in Russland 83,4 Prozent aller Zahlungen im Einzelhandel in bargeldloser Form. Die russische Zentralbank prognostiziert, dass dieser Wert innerhalb von drei bis fünf Jahren 90 Prozent erreichen wird.
Die ersten sechs Plätze beim Anteil bargeldloser Zahlungen im Einzelhandel unter den G20-Ländern belegen Schweden (98 Prozent), China (96,3 Prozent), Australien (89 Prozent), die USA (88 Prozent), Kanada (86 Prozent), Großbrittanien und Südkorea (jeweils 85 Prozent).
Nach Russland folgen Brasilien (78 Prozent), Saudi-Arabien (70 Prozent), Frankreich und Südafrika (je 65 Prozent), Deutschland und die Türkei (62 Prozent), Argentinien (55,1 Prozent), Indonesien (55 Prozent) und Italien (51 Prozent). In Japan (39,3 Prozent), Mexiko (34 Prozent) und Indien (32 Prozent) ist der Anteil des „bargeldlosen“ Einzelhandels weniger als halb so hoch.
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