Zwei Millionen Privatanleger handeln an Moskauer Börse

Zwei Millionen Privatanleger handeln an Moskauer Börse

Die Zahl der Privatinvestoren an der Moskauer Börse erreichte zwei Millionen Menschen, berichtete der Pressedienst der Handelsplattform. Der zweimillionste Privatanleger wurde am 31. Januar registriert. Insgesamt gingen im letzten Jahr mehr als 700.000 Russen an die Börse.   

„Einzelpersonen handeln aktiv an den Börsen. Im Jahr 2018 betrug der Anteil von Einzelpersonen am Handelsvolumen mit Aktien 35 Prozent, am Anleihenmarkt 7 Prozent, am Terminmarkt am Derivatemarkt 43 Prozent“, heißt es in der Pressemitteilung. Der Moskauer Börse zufolge waren Privatanleger 2018 aktiv an der Platzierung von Anleihen beteiligt: Im Laufe des Jahres kauften sie neue Unternehmensanleihen im Wert von 251 Milliarden Rubel (mehr als 10,9 Prozent des Gesamtvolumens) und Staatsanleihen im Wert von 74,2 Milliarden Rubel (7,2 Prozent des Gesamtbetrags) auf.

Ein erheblicher Teil der an der Börse registrierten Personen verfügen über ein Individuelles Investmentkonto (IIS). Zum 31. Januar waren insgesamt 636.600 solcher Konten registriert. Die Moskauer Börse verbindet das wachsende Interesse von Privatanlegern an Wertpapierdienstleistungen mit Steueranreizen mit der Entwicklung von Fern- Identifizierungstechnologien, mit denen Sie ein Broker-Konto eröffnen können, ohne das Haus verlassen zu müssen.

Die führenden Unternehmen bei der Eröffnung von solchen Konten für Privatanleger waren Ende des Jahres die Tinkoff Bank (285.800), die Sberbank (284.300), die BCS (61.400), die Otkritie FC (60.000) und die VTB (46.100).

[hub/russland.NEWS]

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