Die Moskauer Metro will mittels einer Ausschreibung ihr Ticketsystem innerhalb von drei Jahren auf modernste Technologien einschließlich des Datenschutzes umstellen, berichtet RIA Novosti. Die Unterlagen zum Wettbewerb sind fertig und haben die Überprüfung bestanden. Der ursprüngliche Preis wird 765 Millionen Rubel nicht überschreiten.
Die Troika-Karte hat noch den großen Nachteil, dass man sie zum Geld aufladen an ein Gerät in der Metrostation halten muss. Das schränkt die Bürger bei der Benutzung der Metro ein, es ist für sie unbequem. Nur bei den Terminals der Moscow Credit Bank und Eleksnet kann man bisher die Karten außerhalb von Metrostationen per Android-Telefon aufladen.
Nach dem Upgrade des Ticketsystems wird es möglich sein, die Troika ohne stationäre Automaten aufzuladen. In ein modernes Smartphone integriert kann man mit der Troika-App an den Drehkreuzen direkt in die U-Bahn gelangen.
Die neue Troika-Karte wird in die Ticketsysteme aus benachbarten Regionen integriert. In Zukunft sollen täglich 24 Millionen Passagiere pro Tag mit der Troika unterwegs sein.
[hub/russland.NEWS]
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