Das Volumen der Erstinvestitionen österreichischer Unternehmen in nur 12 Regionen Russlands für 2017 bis 2018 betrug trotz der Sanktionen fast eine Milliarde US-Dollar, schrieb der russische Botschafter in Wien, Dmitri Lyubinsky, am Dienstag auf seiner Facebook-Seite, auf der er die Ergebnisse des „Tages der russischen Regionen“ zusammenfasste.
Gleichzeitig wies er auf den hohen Nutzen der Darstellung des Investitionspotenzials Russlands hin. „Es ist kein Zufall, dass Vertreter von rund 200 österreichischen Unternehmen auf den Tag der russischen Regionen reagierten. Trotz der Fülle an Reden und Informationen konnte fast jeder etwas herausfinden, was für ihn wichtig war“, betonte der Diplomat. Allein in den Jahren 2017 bis 2018 betrug das Volumen der Erstinvestitionen österreichischer Unternehmen in 12 russische Regionen etwas weniger als eine Milliarde US-Dollar.“
Er erinnerte auch daran, dass der bilaterale Handelsumsatz 2018 um 42,7 Prozent wuchs und einen Rekordwert von 5,79 Milliarden Dollar erreichte.
Nach Angaben der gemischten russisch-österreichischen Kommission für Handel und wirtschaftliche Zusammenarbeit belief sich das Gesamtvolumen der kumulierten österreichischen Investitionen in die russische Wirtschaft Ende 2017 auf 4,7 Milliarden Dollar. Unter Berücksichtigung der Ergebnisse des Jahres 2018 kam es zu einem Anstieg der kumulierten gegenseitigen Investitionen – Russland in Österreich rund 30 Milliarden Dollar, Österreich in Russland rund 5,5 Milliarden Dollar. Gleichzeitig verzeichnete die Bank von Russland Ende 2018 einen Rückgang des Volumens der ausländischen Direktinvestitionen in der Russischen Föderation auf 1,9 Milliarden Dollar von 27,1 Milliarden Dollar im Jahr 2017.
[hub/russland.NEWS]
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