Der russische Energieminister Oleksandr Novak erklärte, dass Russland es vorzieht, direkt mit der Ukraine über den Verkauf von Gas zu verhandeln, und bot Kiew an, den laufenden Transitvertrag, der am 31. Dezember 2019 ausläuft, um ein Jahr zu verlängern.
„Wir werden auf den Beginn dreiseitiger Konsultationen warten, auf die Bildung einer neuen Regierung und auf das Erscheinen der Gegenparteien. Grundsätzlich sind wir dafür, dass die Ukraine Gas direkt kauft“, wird Novak von TASS zitiert.
Der Termin der Sitzung selbst steht noch nicht fest, aber er kann am 16. September stattfinden, darauf besteht die Europäische Kommission. Neulich schlug Naftohaz vor, dass Gazprom und die Europäische Kommission den Gastransit diskutieren sollten.
Die Agentur Reuters behauptet unter Berufung auf ihre Quellen, dass die Ukraine auf ein langfristiges Abkommen für zehn Jahre hofft, was aber für Russland nachteilig sei.
[hmw/russland.NEWS]
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