Premierminister Medwedew sagte bei einem Treffen mit den Gouverneuren in Sotschi, dass es notwendig sei, ein soziales Bild der Armut im Land zu erstellen, um den Menschen besser helfen zu können.
„Wir haben über 19 Millionen Menschen, deren Einkommen unter dem Existenzminimum liegt. Heute werden solche Menschen von bestimmten Behörden verwaltet. Entscheidungen über Zahlungen und Leistungen werden auf der Grundlage von trockenen Zahlen und einem ziemlich einheitlichen Datensatz getroffen. Das ist ein unpersönliches Bild. Wir müssen dagegen ein detailliertes soziales Porträt der Armut in unserem Land erstellen“, zitierte RIA Novosti Medwedew.
„Um einer Person zu helfen, aus einer solchen Situation herauszukommen, ist es notwendig, die Besonderheiten ihrer Lebenssituation und ihre Bedürfnisse zu verstehen, zu sehen, welche Art von Bildung sie hat, welche Möglichkeiten sie hat und wie ihr Gesundheitszustand ist“.
Ein solches Porträt zu erstellen, müsse mit den heutigen modernen Technologien ein Leichtes sei, sagt Medwedew.
[hmw/russland.NEWS]
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