Lebenshaltungskosten in Moskau im Jahr 2017 gestiegen

Lebenshaltungskosten in Moskau im Jahr 2017 gestiegen

Im vergangenen Jahr stiegen die Lebenshaltungskosten in Moskau um 300 Rubel, wurde auf dem offiziellen Portal des Moskauer Rathauses veröffentlicht. Laut der Entschließung wurde die Höhe des Existenzminimums in Moskau für das vierte Quartal 2017 pro Kopf auf 15.397 Rubel festgelegt. Das sind 305 Rubel mehr als im gleichen Zeitraum im Jahr 2016.

Zur gleichen Zeit erhöhte sich der Existenzminimum für die arbeitsfähige Bevölkerung in der Hauptstadt für 2017 um 341 Rubel auf 17.560 Rubel. Für Rentner betrug das Existenzminimum 17.560 Rubel, für Kinder 13.300 Rubel.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat bereits ein Gesetz unterzeichnet, das den Mindestlohn (SMIC) erhöht. So erhöht sich der Mindestlohn ab dem 1. Mai 2018 auf 11.163 Rubel und entspricht dem Existenzminimum des Landes.

Er stellte fest, dass eine Erhöhung des Mindestlohns sich positiv auf die Einkommen von vier Millionen Russen auswirken werde, dies aber nicht ausreiche, um die Armut in Russland drastisch zu reduzieren. Ihm zufolge ist es notwendig, die Anzahl der Menschen, die schlecht leben, zu halbieren. Dies gelte besonders für nicht erwerbstätige Bürger.

Maxim Topilin, der russische Minister für Arbeit und Sozialschutz kündigte an, dass den Regionen zusätzlich 20 Milliarden Rubel (etwa 284 Millionen Euro) zur Erhöhung des Mindestlohns zugewiesen werden.

[hub/russland.NEWS]

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