Außenminister Lawrow kommentierte in einem Interview mit dem Programm „Moskau erzählt. Kreml. Putin“ auf dem TV-Kanal Russland 1 ein weiteres Paket von Sanktionen, die die USA gegen Russland vorbereiten. Er sagte, dass ihm die Amerikaner, die die Sinnlosigkeit von Sanktionen noch nicht begriffen haben, leidtun.
„Ich habe Sie nicht ermahnt, sondern nur gesagt, dass es sinnlos ist. Und nichts mehr. Ich sagte, es ist unklar, zu welchem Zweck. Wenn Sie noch nicht verstanden haben, dass Sanktionen nicht funktionieren, tun sie mir leid.“
Auch Juri Uschakow, der Assistent des Präsidenten, nannte die Beziehungen zwischen den beiden Staaten jetzt extrem schwierig.
„Meiner Meinung nach ist alles schlecht. Es gibt auch keine positiven Aussichten. Mal sehen, wie die Sanktionen aussehen werden, dann entscheiden wir, wie wir reagieren“.
Die US-Senatoren haben am 13. Februar einen Gesetzentwurf im Kongress eingereicht, der im Falle der Annahme zu neuen Sanktionen gegen den Bank- und Energiesektor der Russischen Föderation sowie gegen die russischen Staatsanleihen führen wird. Sanktionen werden vorgeschlagen, wegen „Einmischung in die US-Wahlen“, „böswilliger Einfluss in Syrien“ und „Aggression in der Ukraine“.
[hmw/russland.NEWS]
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