Die jährliche Inflation hat sich im Januar auf 5 Prozent (4,3 Prozent im Dezember) aufgrund der Mehrwertsteuererhöhung und der Zollindexierung, wie aus den Rosstat-Unterlagen hervorgeht. Auf den Monat bezogen sind die Preise um 1 Prozent gestiegen.
In Moskau betrug der Preisanstieg im Laufe des Monats 1 Prozent und in St. Petersburg 1,1. Am deutlichsten stiegen die Preise in den Regionen Karatschai-Tscherkessien, Chabarowsker Gebiet, Brjansk und Wolgograd (um 1,4 bis 1,6%).
Rosstat stellt fest, dass im Januar viele Obst- und Gemüsesorten deutlich teurer geworden sind: Tomaten (+17,2%), Weißkohl (+14,1%), Gurken (+13,4%), Trauben (+12,1%), Kartoffeln, Zwiebeln und Karotten (+6,4 bis 7,5%). Bei den Non-Food-Produkten sind die Preise für Medikamente deutlich gestiegen: Validol (+10,5%), Corvalol (+1,8%), Flaschentinktur, Allochol, Diamantgel, Linex, Bromhexin, Suprastin (+1 bis 1,6%).
[hmw/russland.NEWS]
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