Institut für Agrarmarktforschung: Bei Buchweizen ist der Trend zur Preissenkung vorbeiBuchweizen, Hirse bild © wietek

Institut für Agrarmarktforschung: Bei Buchweizen ist der Trend zur Preissenkung vorbei

Bei Buchweizen steigen die Preise, erklärte Irina Glasunowa, stellvertretende Generaldirektorin des Instituts für Agrarmarktforschung. Der Preis hat sich verdoppelt. Dies bedeutet, dass die Hersteller begannen, den Großhändlern und Verarbeitern ihre Waren zu einem höheren Preis anzubieten. So ist z.B. im Altai in dieser Saison der Preis von 5,5 Tausend Rubel auf 10 bis 10,5 Tausend Rubel pro Tonne angewachsen.

„Es ist wahrscheinlich, dass der Preis für Buchweizen auch in Einzelhandelsketten steigen wird. Angesichts des hohen Angebots dürfte das Wachstum jedoch nicht signifikant sein“, sagte Irina Glasunowa.

Hingegen werden die Preise für anderes beliebtes Getreide – Reis – stabil sein, ein deutliches Wachstum in der Zukunft ist kaum zu erwarten, so die Expertin. Grund dafür sei die gute Ernte. „Die Bruttoernte an Reis wird trotz der geringeren Aussaat sehr gut sein und nicht niedriger sein als im Vorjahr. Der Grund dafür sind höhere Erträge.“

„Die stark anwachsenden Preise für Hirse werden sich jedoch verlangsamen, da die Verarbeitungsindustrie und der Großhandeln keine höheren Preise akzeptierten. Im Einzelhandel ist noch ein geringer Anstieg möglich, aber auch der wird sehr bald zu Ende sein“, so Glasunowa.

[hmw/russland.NEWS]

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