Die Inflation in Russland lag im Oktober 2017 bei 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat, nachdem die Verbraucherpreise im September um 0,1 Prozent gefallen waren, gab das russische Statistikamt bekannt.
Auf Jahresbasis lag die Inflation im Oktober bei 2,7 Prozent nach 3 Prozent im September, 3,3 Prozent im August und 3,9 Prozent im Juli. So liegt die jährliche Inflation in der Russischen Föderation bisher unter der Zielvorgabe der Zentralbank bis Ende des Jahres von 4 Prozent.
Nach Schätzungen von Rosstat betrug im Oktober in 12 russischen Regionen der Anstieg der Verbraucherpreise 0,4 Prozent oder mehr. In der Region Stawropol und in der Region Smolensk stiegen sie infolge der Erhöhung der Nahrungsmittelpreise um 1,4 Prozent bzw. 1,3 Prozent und in der Region Sachalin wuchsen die Verbraucherpreise für Waren und Dienstleistungen um 0,6 Prozent aufgrund eines Preisanstiegs bei Nichtnahrungsmitteln um 1,2 Prozent.
Gleichzeitig war in den Regionen Udmurtien, Nowosibirsk und Tomsk ein Rückgang der Verbraucherpreise für Waren und Dienstleistungen um 0,1 bis 0,2 Prozent zu verzeichnen, hauptsächlich als Folge eines Preis- und Dienstleistungsabbaus um 0,2 bis 0,9 Prozent. Darüber hinaus sind die Preise für Non-Food-Produkte in der Region Nowosibirsk um 0,3 Prozent gesunken.
In Moskau betrug die Inflation im vergangenen Monat 0,3 Prozent (seit Jahresbeginn 3,1 Prozent), in St. Petersburg lag sie bei 0,2 Prozent (seit Januar bei 3,1 Prozent).
[hub/russland.NEWS]
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