Die Öffentliche Kammer der Russischen Föderation (OP) hat vorgeschlagen, das sogenannte „Vaterschaftskapital“ zu schaffen – ein Zuschuss für die Geburt eines dritten Kindes in der Familie – berichtet die Iswestija mit Bezug auf den Bericht der OP-Kammer.
Nach Angaben der Zeitung werden Zuschüsse bei der Geburt eines dritten Kindes in einer Familie gewährt, wenn die Ehe der Eltern registriert ist.
„Das Vaterschaftskapital wird das Mutterschaftskapital nicht ersetzen. Darüber hinaus wird der Betrag für Väter vergleichbar sein mit den Zahlungen des Mutterschaftskapitals, das derzeit 453.000 Rubel beträgt.
Sergey Ribaltschenko, der Autor des Projekts und stellvertretende Vorsitzende der OP RF-Kommission für Familie, Mutterschaft und Kinderbetreuung, glaubt, dass dies „nicht nur finanziell gesehen werden darf, sondern auch als Unterstützung für eine verantwortungsvolle Vaterschaft und das Wohlergehen einer stabilen Großfamilie“.
Die erste Phase des Projekts ist für den Fernen Osten, das Gebiet Kaliningrad, Sewastopol und die Krim geplant. In der zweiten Phase werden sich die Föderationskreise Mitte und Nordwesten dem Projekt anschließen, in der dritten Phase werden die übrigen dem Projekt beitreten.
Zuvor hatte Matwijenko vorgeschlagen, das Mutterschaftskapitalprogramm bis 2025 zu verlängern.
[hmw/russland.NEWS]
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