Die Russland-Meister: Eine Leistungsschau der deutschen Wirtschaft

Die Russland-Meister: Eine Leistungsschau der deutschen Wirtschaft

Im Rahmen des multimedialen Projekts „Die Russland-Meister“ der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer wurde Anfang April in St. Petersburg eine Fotoausstellung feierlich eröffnet.

Mehr als dreißig Bilder renommierter Fotografen aus Deutschland und Russland – daraus besteht die Fotoausstellung „Die Russland-Meister“, die ein Teil des Projekts ist und die Petersburger bis zum 22. April im Zentrum ihrer Stadt unter freiem Himmel sehen können. Und sie kamen auch zahlreich zur feierlichen Eröffnung. Die Bilder erzählen die Erfolgsgeschichten deutscher Unternehmen auf dem russischen Markt – von Großkonzernen bis zu Start-ups. Mit besonderem Interesse bewunderten die Bewohner und Gäste der Kulturhauptstadt Russlands Fotos der Henkel AG, denn jeder in Russland kennt die Produkte dieses deutschen Konzerns. Oder die Bilder, die über die Tätigkeitsfelder der Firma Bilfinger Tebodin erzählen, einem Unternehmen, das Firmen in allen Phasen der Realisierung von Investitionsprojekten sowie bei Projekten zur Modernisierung und technischen Umrüstung von Betrieben unterstützt. Und natürlich Fotos von „guten alten Bekannten“ – den Sapsan-Zügen von Siemens. Diese Hochgeschwindigkeitszüge verkehren zum Beispiel zwischen Petersburg und Moskau.

Bei der Begrüßung anwesend waren unter anderem die stellvertretende Generalkonsulin der Bundesrepublik Deutschland in St. Petersburg, Ute Katzsch-Egli, der AHK-Vorstandsvorsitzende Matthias Schepp, der Leiter der AHK-Filiale Nordwest, Wladimir Nikitenko, der stellvertretende Vorsitzende des Komitees für Außenbeziehungen der Stadt St. Petersburg, Wjatscheslaw Wolodin sowie der CFO von Henkel Rus, Alexander Lilien-Schmidt. „Es ist sehr erfreulich, dass Siemens seit beinahe 200 Jahren dem russischen Markt treu bleibt. Heute gibt es drei Siemens-Werke sowohl in St. Petersburg als such im Leningrader Gebiet“, betonte in seiner Eröffnungsrede Wladimir Nikitenko. „Das deutsche Business schaffte in Russland mehr als 250.000 Arbeitsplätze“, sagte Matthias Schepp. „Voriges Jahr investierten deutsche Unternehmen in Russland mehr als zwei Milliarden Euro“. Trotzt allen politischen Schwierigkeiten bleibt die deutsche Wirtschaft Russland treu. Die wirtschaftliche Brücke, die unsere Länder verbindet, sei die zuverlässigste, so Schepp.

Die Ausstellung, die im Rahmen der Deutschen Woche in Petersburg stattfindet, war durch die Unterstützung der Petersburger Stadtregierung und der Firma Henkel Rus ermöglicht. Alexander Lilien-Schmidt betonte in seiner Rede die Bedeutung Russland als Schlüsselpartner.

Mehr spannende Fotos und einzigartige Geschichten finden Sie auf dem Online-Portal des Projekts unter www.russlandmeister.de

[dbp/russland.NEWS]

Alle Fotos von Artjom Pitkewitsch

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