Der IWF glaubt an Russland mehr als einheimische Ökonomen. Der Fonds erhöhte seine Prognose für das BIP-Wachstum im kommenden Jahr auf 1,8 Prozent. Der Hauptgrund ist der Anstieg der Energiepreise und der Anstieg der Binnennachfrage. Überraschenderweise ist die IWF-Prognose optimistischer als die des Wirtschaftsministeriums. Die von Gazeta.Ru befragten Experten sind ebenfalls zurückhaltend.
Nach neuesten Schätzungen wird das BIP des Landes nächstes Jahr nicht um 1,5 Prozent, sondern um 1,8 Prozent wachsen. Die Prognose für das Wachstum der Wirtschaft des Landes im Jahr 2018 blieb gleich und betrug 1,7 Prozent.
Gleichzeitig senkte der Fonds die Prognosen für die Weltölpreise für 2018 und 2019 leicht auf 69,38 US-Dollar bzw. 68,76 Dollar pro Barrel.
In der von der Regierung genehmigten Prognose, die vom Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung erstellt wurde, wird erwartet, dass das BIP in diesem Jahr um 1,8 Prozent wachsen wird, und im nächsten Jahr wird die Wachstumsrate auf 1,3 Prozent sinken. Gleichzeitig wird die Inflation im Moment um mehr als anderthalb Prozent von den prognostizierten 3,4 Prozent am Ende dieses Jahres ansteigen.
[hub/russland.NEWS]
Kommentare