In Russland ist die Zahl der Bürger, die bereit sind, Kosten zu senken, gestiegen. Im Juni gaben 68 Prozent der Befragten an, dass sie sich scheuen, Geld auszugeben (66 Prozent im Mai 2019). Diese Daten veröffentlichte das russische Meinungsforschungsinstitut (VTsIOM).
46 Prozent der Russen bevorzugen es, ihr freies Geld auf Bankkonten und nicht zu Hause zu haben. 32 Prozent der Befragten hingegen beabsichtigen, Geld von der Bank abzuheben. 22 Prozent wollen ihr Gehalt oder ihre Rente so schnell wie möglich ausgeben.
Ein Viertel der russischen Bevölkerung (25 Prozent) beurteilt die aktuelle Zeit als günstig für große Einkäufe. Allerdings sind 58 Prozent der Befragte teuren Anschaffungen gegenüber skeptisch.
Die Aufnahme von großen Krediten kommt für 74 Prozent der russischen Bürger derzeit nicht in Frage, 13 Prozent stimmen der gegenteiligen Meinung zu.
Die Umfrage wurde am 27. Juni 2019 unter 1.600 russische Bürger im Alter ab 18 Jahren per Telefoninterview durchgeführt.
[hub/russland.NEWS]
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