Peugeot und Citroen werden in Russland zwei neue Autos produzieren

Die PSA-Gruppe plant die Produktion der Transporter Peugeot Expert und Citroen Jumpy in ihrem Werk in Kaluga. Wie der Pressedienst des Konzerns mitteilt, soll die Montage der Autos im ersten Quartal des nächsten Jahres beginnen. Momentan ist das Werk bereits dabei, die Montagebänder umzubauen.

Die Transporter Peugeot Expert und Citroen Jumpy werden in Kaluga komplett Produktionszyklus zusammenmontiert. „Die Entscheidung, das in Russland produzierte Fahrzeugangebot zu erweitern, steht im Einklang mit dem strategischen Konzept der PSA-Gruppe Push To Pass (Überholhilfe in Rennwagen) und soll deren Position auf dem russischen Markt nachhaltig stärken sowie die globalen Gewinne bis 2021 erhöhen“, heißt es in dem Bericht.

Peugeot Expert und Citroen Jumpy sind auf der von PSA entwickelten EMP2-Plattform aufgebaut. Die Transporter werden den Kunden in drei Längen (4,60 m, 4,95 m und 5,30 m) und in einer Version mit Stehhöhe (bis zu 1950 mm) angeboten. Der Radstand der Kurzversionen variiert zwischen 2.925 mm und 3.275 Millimeter. Das Volumen des Frachtraums des Lieferwagens reicht von 4,6 bis 6,6 Kubikmeter und die Ladelänge von 2162 bis 4024 Millimeter.

Angetrieben werden die Modelle von einem 1,6-Liter-Dieselmotor mit einer Leistung von 90 PS und einem 5-Gang-Schaltgetriebe und einer 2,0-Liter Maschine mit 150 PS mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder Automatikgetriebe.

Die Grundversionen des Lieferwagens erhielten Außenspiegel mit Elektroantrieb und Heizung, elektrischen Fensterhebern, Tempomat, Geschwindigkeitsbegrenzer sowie Fahrerermüdungsalarm.

Neu an den Fahrzeugen sind eine verstärkte Aufhängung und die erhöhte Bodenfreiheit, ein Motor-Kurbelgehäuse-Schutz und eine Batterie mit erhöhter Kapazität. Gegen Aufpreis stehen Klimaanlage, Einparkhilfe, eine Kamera, Multimedia mit 7-Zoll-Touchscreen, Regen- und Lichtsensoren sowie ein GripControl-System zur Verfügung.

[hub/russland.NEWS]

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