Matwijenko drängt auf Schließung der Lohnlücke zwischen Frauen und Männern

Matwijenko drängt auf Schließung der Lohnlücke zwischen Frauen und Männern

Es ist notwendig, an der Verringerung der Lücke bei den Gehältern von Frauen und Männern zu arbeiten, sagte die Sprecherin des Föderationsrates, Valentina Matwijenko, in einem Interview mit der Parlamentarischen Zeitung. Sie wies darauf hin, dass Frauen für gleichwertige Arbeit oft weniger Geld als Männer bekommen.

„Genau genommen ist das diskriminierende Lohngefälle zwischen Männern und Frauen für die meisten Länder ein Problem. Dies bedeutet jedoch nicht, dass es nicht gelöst werden sollte. Außerdem verzeichnen wir entsprechende Erfolge: Wenn im Jahr 2005 das Durchschnittsgehalt einer Frau 60 Prozent des Durchschnittsgehalts eines Mannes betrug, sind es jetzt 74 Prozent“, berichtete Matwijenko.

„Wir müssen weiter daran arbeiten, diese Einkommensschere zu reduzieren“, betonte die Sprecherin des Föderationsrates. Dabei sei die legislative Arbeit das kleinere Problem. Wichtiger sei das Problem der Strafverfolgungspraxis in Unternehmen, Organisationen und Managementstrukturen.

„Unsere Politik skizziert Möglichkeiten, um dieses Problem zu lösen. Wir sind bereit, Initiativen zu unterstützen, die konkrete Schritte in diese Richtung unternehmen“, versicherte Matwijenko.

[hub/russland.NEWS]

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